Ich bin im Bayerischen Wald geboren und aufgewachsen. In meinem Elternhaus hatte der Natur- und Umweltschutz stets einen hohen Stellenwert, Besuche in Nationalparken und Schutzgebieten waren für meine Geschwister und mich ganz normal. Zu Beginn meines Geographiestudiums wollte ich noch Umweltpädagoge werden, entdeckte dann aber während eines Praktikums in Polen meine Faszination für Amphibien.

Bereits mit meiner Diplomarbeit über Amphibien in Nordostpolen konnte ich mich dann diesem Thema zuwenden und es seit Ende meines Studiums auch zu meinem Broterwerb machen. Derzeit wohnt meine Familie - Georg, Anton und Ute - und ich an der Elbe im Wendland, wo wir auch arbeiten.

Die Dutzenthaler Begegnungen durfte ich von 2007-2009 im Auftrag der Karl-Oskar Koenigs Stiftung Nationalparke mitplanen und mitbetreuen. Auch daher freue ich mich sehr, daß das Netzwerk nach wie vor lebendig ist und wächst. Aber am meisten schätze ich es, die lieben Dutzenthaler regelmäßig zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen. Für mich ist es gut zu wissen, dass es in ganz Deutschland Menschen gibt, die meine Liebe für die Natur teilen.